Solidarität mit den Beschäftigten der VITESCO/CONTI in Mühlhausen

Wir als Linksfraktion stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten in Mühlhausen.

Die Schließung des Werks muss wieder zurückgenommen werden!

Der fatalen Logik: „Erst absahnen, dann Standorte schließen“ müssen wir entgegentreten!

Im Schatten der Corona-Pandemie darf nicht versucht werden, auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen sowie ihrer Familien die privaten Renditeansprüche weiter zu bedienen.

JETZT brauchen wir mutige Konzepte für eine nachhaltige Beschäftigungssicherung, nicht nur für Vitesco, sondern für die Branche insgesamt.

Wir setzen uns für den Erhalt der Industriearbeitsplätze ein!

An erster Stelle stehen die Unternehmenszentralen in der Verantwortung. ABER es muss auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten für die Beschäftigten geben.

Das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Übergangstechnologien und den Umbau der Produktion muss genutzt werden.

Wir als Mandatsträger*innen der Politik, als Mitglieder der Fraktion DIE LINKE setzen uns für einen sozialen und ökologischen Transformationsfonds ein, mit dem der Strukturwandel vor allem in der Industrie begleitetet werden soll.

Eine Transformationswerkstatt, in der das Anliegen der Branche Gehör finden soll sowie eine Weiterbildungs-Offensive für Beschäftigte muss es dringend geben.

Dieser Wandel geht NUR mit den Beschäftigten der Automobilzuliefererindustrie - Seien Sie zuversichtlich.

Thüringen ist ein starkes Bundesland und damit das auch so bleibt, werden wir gemeinsam mit IHNEN für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen!